top of page
Frauke Webseite 25.jpg

Biografie

Die in Marburg/Lahn geborene Mezzosopranistin Frauke Willimczik studierte Musik mit dem Hauptfach Gesang an den Hochschulen für Musik in Freiburg (Prof. Ingeborg Möller) und Hannover (Prof. Carol Richardson-Smith). Darüber hinaus nahm sie an Meisterkursen bei Frau Prof. Klesie Kelly-Moog, Frau Prof. Carol Richardson-Smith und Gundula Hintz (Berlin) teil. Seit 2012 wird sie von Prof. Elisabeth Glauser (Bern) betreut.

 

Seit 2008 war Frauke Willimczik ständiger Gast am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, weitere Gastengagements und Festengagements führten die Solistin an das Stadttheater Gießen, das Volkstheater Rostock, das Theater Lübeck, das Theater Vorpommern, die Bühnen der Stadt Gera/Landestheater Altenburg, das Theater Ulm, das Theater Kiel und an die Hamburgische Staatsoper. An diesen Häusern war sie  u.a. als Hänsel und Mutter (Hänsel und Gretel), Orlofsky (Fledermaus), Cherubino (Hochzeit des Figaro), Dorabella (Cosi fan tutte), 2. und 3. Dame (Zauberflöte), Nancy (Martha), Zeitel (Anatevka), Olga, Larina (Eugen Onegin), Sonjetka (Lady Macbeth von Mzensk), Grimgerde (Walküre), Anina (Rosenkavalier), Trujaman (De Falla) und Dunkle Dame (Gespenstersonate/Aribert Reimann) zu hören. Im Sommer 2012 debütierte Frauke Willimczik bei den Opernfestspielen Heidenheim mit der Titelpartie der Oper „Carmen“ unter Marcus Bosch. 

Sie sang unter namhaften Dirigenten wie G.A. Albrecht, Marcus Bosch, Roman Brogli-Sacher, Matthias Foremny, Yannick Nézet Séguin, Thomas Hengelbrock, René Jacobs u.a.

 

Neben der Oper widmet sich Frauke Willimczik insbesondere dem Konzert- und Liedgesang. Ihr weitreichendes Repertoire umfasst sakrale Werke von Mozart, Pergolesi, Rossini, Mendelssohn-Bartholdy ebenso wie Liedzyklen von Brahms, Dvorák, Strauss, Mahler und Wolf. Ihre besondere Liebe gilt den Passionen von Johann Sebastian Bach. Konzerte führten sie u.a. in die Berliner und Pariser Philharmonie, das Amsterdamer Muziekgebouw, die Meistersingerhalle Nürnberg, das Volkshaus Jena und den Erfurter Dom. 2015/16 erwirbt die Sängerin besondere Kenntnisse im Ensemblegesang im Bereich "Alte Musik" als festes Mitglied des Rias Kammerchores.

Außerdem beschäftigt sich Frauke Willimczik intensiv mit Neuer Musik und arbeitete jüngst mit Hans Zender zusammen. Sie sang im Rahmen des Hans Zender Festivals Hamburg dessen „Kantate nach Worten von Meister Eckehart“ für Alt-Solo, Cello, Altflöte und Cembalo. An der Hamburgischen Staatsoper war sie 2008 in Aribert Reimanns Oper „Gespenstersonate“ als Dunkle Dame zu hören.

Seit der Spielzeit 2016/17 ist Frauke Willimczik festes Ensemblemitglied im Opernchor des Theater Basel und singt hier auch immer wieder Solorollen.

bottom of page